Miteinander statt nebeneinader: Unter diesem Motto hat der PVOÖ ein interessantes Projekt zum Kennenlernen von UrösterreicherInnen und ÖsterreicherInnen mit Migrationsgeschichte gestartet.
Damit sollen gemeinsame Aktivitäten und die Zusammenarbeit im täglichen Leben gefördert werden.
Inez Kykal, geprägt durch persönliche Freundschaften mit Menschen nichtösterreichischer Herkunft, hatte nach einer interessanten Diskussion im Rahmen im Rahmen der Generationenuniversität Steyr (Thema: Migration: Älterwerden in der Fremde) die Idee zu diesem Projekt und fand im Pensionistenverband den geeigneten Partner. Beim Landesbildungsvorsitzenden Franz Krois rannte sie offene Türen ein und schnell war eine Projektgruppe gegründet. Mit der ehemaligen PVOÖ-Bezirksvorsitzenden Elfriede Kalod, dem Historiker Helmut Fiereder und Landesbildungsvorsitzenden Franz Krois steht ihr ein kompetentes Team zur Seite.
In enger Zusammenarbeit mit dem Verein Migrare, dem Spezialisten in Fragen Migration, dem Integrationsbeirat der Stadt Linz und anderen Migrantenorganisationen werden Möglichkeiten ausgelotet und in den PVOÖ-Ortsgruppen Interessenten an einer Mitarbeit gesucht. Die Arbeitsgruppe freut sich über interessierte und engagierte“ MitstreiterInnen“, die gemeinsam mit MigrantenInnen das gegenseitige Verständnis und das gemeinsame Erleben fördern wollen.
Gesundheitsstraße
Eine erste gemeinsame Veranstaltung ist auch schon in Planung. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitersamariterbund findet am Freitag, dem 29. November 2013, von 14 bis 18 Uhr in den Schulungsräumen des ASB (Arbeiter Samariterbund) in Linz-Urfahr eine Gesundheitsstraße statt.
Projektleiterin Inez Kykal (Mitte) mit Roya Yamin und Migrare-Geschäftsführer Mümtaz Karakurt, MAS.